Fotoserie
Corona-Maßnahmen spielen eine große Rolle im Alltag. Sie sorgen zwar für Sicherheit, verändern das Leben aber negativ. Dies betrifft auch mich. Ich war zum Beispiel durch Schulschließungen und Homeschooling betroffen und durch Corona-Maßnahmen wie das Tragen von Masken und Abstand halten in meinem Alltag eingeschränkt. Zeitweise konnte ich mich gar nicht mehr mit Freunden treffen, viele meiner Hobbys nicht ausüben, meine Familie nur selten sehen und vieles mehr. Ich war sehr oft zu Hause. Dadurch verlor ich Tag für Tag mehr an Motivation und Lebensfreude. Mich gute zu fühlen, fiel mir in dieser Zeit schwer. Die Nachrichten und Bilder in den Medien machten mir Angst. Ich hatte Angst um meine Familie, meine Freunde und um die Welt.
Das Thema aufgreifend, haben wir im Kunstunterricht Corona-Collagen im A2 Format in Gruppenarbeit gestaltet. Es sollte ein Bezug zur aktuellen und vergangen Corona-Situation hergestellt werden. Welche Relevanz hat und hatte das Thema in unserem Alltag? Welchen Mehrwert konnten wir aus der Lernerfahrung (Aufgabenstellung, Gruppenarbeit, Technik, ...) ziehen? Das Thema hat uns geholfen, über das Geschehene nachzudenken indem wir unsere Ängste, Sorgen und Hoffnungen zu Papier brachten.
Arman H., Klasse 9bG
Wir
haben 6 Kunst-Doppelstunden an unserer Corona-Collage gearbeitet. Corona
spielt in unserem Alltag eine große Rolle. Das zeigt unser Bild
deutlich. Auf der einen Seite steht die Pflicht: Maske tragen, Impfen,
Testen usw. im neuen Alltag; auf der anderen Seite die Hoffnung auf
einen Neuanfang durch das Vertrauen in die Medizin, so dass das Virus
seinen Schrecken verliert. Wir haben während der Arbeit gelernt, dass es
mit Hilfe künstlerischer Techniken -wie die der Collage- einfacher ist,
sich auszudrücken bzw. seine Gedanken offen zu legen. Ein weiterer
Mehrwert lag auf der Gruppenarbeit. Man muss sich auf Kompromisse
einlassen, abstimmen, zusammenhalten -auch wenn unterschiedliche
Meinungen aufeinandertreffen.
Laura und Anne-Rosa